TY - BOOK AU - Schmaltz,Florian ED - Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, Menschliche Erblehre und Eugenik TI - Kampfstoff-Forschung im Nationalsozialismus: zur Kooperation von Kaiser-Wilhelm-Instituten, Militär und Industrie T2 - Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus SN - 9783892448808 AV - U395.G3 U1 - 943943 PY - 2005/// CY - Göttingen PB - Wallstein KW - Kaiser Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften KW - History KW - Military research KW - Germany KW - 20th century KW - National socialism and science KW - Weapons industry KW - National socialism and technology KW - ABC-Waffen KW - gnd KW - Drittes Reich KW - Industrie KW - Militär KW - Munition KW - Chemie KW - Chemischer Kampfstoff KW - Kampfstoff KW - Wissenschaftsforschung KW - Kaiser-Wilhelm-Institut KW - Kriegswirtschaft KW - Nationalsozialismus KW - NS KW - Zweiter Weltkrieg KW - Chemie-Waffen KW - Gasschutz KW - Nervengas KW - Hirnforschung KW - Menschenversuche KW - Deutschland KW - Frankreich KW - Berlin KW - Falkenhagen KW - Sachsenhausen KW - Dortmund KW - Münster KW - Wuppertal KW - Natzweiler KW - Mentzel, Rudolf KW - Thiessen, Peter Adolf KW - Böhme. Horst KW - Wieghardt, Karl KW - Kuhn, Richard KW - Wirth, Wolfgang KW - Gremels, Hans KW - Lendle, Ludwig KW - Koll, Werner KW - Bickenbach, Otto KW - SS KW - IG Farben KW - Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft KW - Reichswehr KW - Wehrmacht KW - Hochschulschrift KW - gnd-content N1 - Literaturangaben; Vollst. zugl.: Bremen, Univ., Diss., 2004 N2 - Die erste umfassende Untersuchung der Geschichte der defensiven und offensiven Rüstungsforschung über Massenvernichtungsmittel im Nationalsozialismus. Welchen Beitrag leisteten die Elitewissenschaftler der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zu der im Nationalsozialismus mit erheblichen Mitteln geförderten Gasschutz- und Kampfstoff-Forschung? Florian Schmaltz rekonstruiert aus institutionsgeschichtlicher Perspektive, welche personellen und organisatorischen Kooperationsbeziehungen zwischen Wissenschaft, Militär und der Industrie existierten und wie diese als Ressourcen füreinander funk-tionierten. Zugleich geht er detailliert auf die Forschungsdynamik, die angewandten Methoden, Ziele und Resultate an sechs Kaiser-Wilhelm-Instituten ein, die Gasschutz- und Kampfstoff-Forschung betrieben. Der Autor zeigt, wie die antisemitische Vertreibungspolitik gegenüber jüdischen Wissenschaftlern mit dem Ziel einer verschärften Militarisierung der Forschung im Rahmen der NS-Wissenschaftspolitik in Einklang gebracht wurde, und geht der Frage nach, inwiefern die Direktoren aufgrund ihrer exponierten Stellung als Fachspartenleiter des Reichsforschungsrates für den Zugriff auf KZ-Häftlinge als Forscher, Sklavenarbeiter oder Versuchsopfer verbrecherischer Menschenversuche für eine Wissenschaft mitverantwortlich waren, die keine ethischen Grenzen mehr kannte UR - http://www.h-net.org/review/hrev-a0f1o1-aa UR - https://swbplus.bsz-bw.de/bsz115577882vlg.htm UR - https://swbplus.bsz-bw.de/bsz115577882inh.htm UR - https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-7036 ER -