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Kampfstoff-Forschung im Nationalsozialismus zur Kooperation von Kaiser-Wilhelm-Instituten, Militär und Industrie Florian Schmaltz

By: Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Series: Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus ; 11Publisher: Göttingen Wallstein 2005Description: 676 S. Ill., graph. Darst. 23 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783892448808
  • 3892448809
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 943 943
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  • 355 540 943
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LOC classification:
  • U395.G3
Other classification:
  • 8,1
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  • 15.43
Online resources: Action note:
  • BfZ
  • Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet PENI
Dissertation note: Vollst. zugl.: Bremen, Univ., Diss., 2004 Summary: Die erste umfassende Untersuchung der Geschichte der defensiven und offensiven Rüstungsforschung über Massenvernichtungsmittel im Nationalsozialismus. Welchen Beitrag leisteten die Elitewissenschaftler der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zu der im Nationalsozialismus mit erheblichen Mitteln geförderten Gasschutz- und Kampfstoff-Forschung? Florian Schmaltz rekonstruiert aus institutionsgeschichtlicher Perspektive, welche personellen und organisatorischen Kooperationsbeziehungen zwischen Wissenschaft, Militär und der Industrie existierten und wie diese als Ressourcen füreinander funk-tionierten. Zugleich geht er detailliert auf die Forschungsdynamik, die angewandten Methoden, Ziele und Resultate an sechs Kaiser-Wilhelm-Instituten ein, die Gasschutz- und Kampfstoff-Forschung betrieben. Der Autor zeigt, wie die antisemitische Vertreibungspolitik gegenüber jüdischen Wissenschaftlern mit dem Ziel einer verschärften Militarisierung der Forschung im Rahmen der NS-Wissenschaftspolitik in Einklang gebracht wurde, und geht der Frage nach, inwiefern die Direktoren aufgrund ihrer exponierten Stellung als Fachspartenleiter des Reichsforschungsrates für den Zugriff auf KZ-Häftlinge als Forscher, Sklavenarbeiter oder Versuchsopfer verbrecherischer Menschenversuche für eine Wissenschaft mitverantwortlich waren, die keine ethischen Grenzen mehr kannte
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Literaturangaben

Vollst. zugl.: Bremen, Univ., Diss., 2004

Die erste umfassende Untersuchung der Geschichte der defensiven und offensiven Rüstungsforschung über Massenvernichtungsmittel im Nationalsozialismus. Welchen Beitrag leisteten die Elitewissenschaftler der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zu der im Nationalsozialismus mit erheblichen Mitteln geförderten Gasschutz- und Kampfstoff-Forschung? Florian Schmaltz rekonstruiert aus institutionsgeschichtlicher Perspektive, welche personellen und organisatorischen Kooperationsbeziehungen zwischen Wissenschaft, Militär und der Industrie existierten und wie diese als Ressourcen füreinander funk-tionierten. Zugleich geht er detailliert auf die Forschungsdynamik, die angewandten Methoden, Ziele und Resultate an sechs Kaiser-Wilhelm-Instituten ein, die Gasschutz- und Kampfstoff-Forschung betrieben. Der Autor zeigt, wie die antisemitische Vertreibungspolitik gegenüber jüdischen Wissenschaftlern mit dem Ziel einer verschärften Militarisierung der Forschung im Rahmen der NS-Wissenschaftspolitik in Einklang gebracht wurde, und geht der Frage nach, inwiefern die Direktoren aufgrund ihrer exponierten Stellung als Fachspartenleiter des Reichsforschungsrates für den Zugriff auf KZ-Häftlinge als Forscher, Sklavenarbeiter oder Versuchsopfer verbrecherischer Menschenversuche für eine Wissenschaft mitverantwortlich waren, die keine ethischen Grenzen mehr kannte

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet SLG BfZ pdager DE-24

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet PENI pdager DE-35

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